Wegen des fehlenden Glutens eignet sich reiner Buchweizen zwar nicht als alleiniger Inhaltsstoff zum Brotbacken, ist aber zur Ernährung von Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie geeignet.
Daher gibt es mittlerweile unzählige Rezepte mit Buchweizenmehl und auch fertige Backwaren beim Bäcker. Buchweizen wird hauptsächlich in Naturkostläden, Supermärkten und Drogerien als ganzes geschältes Korn, in Form von Grütze, Flocken oder Mehl angeboten.
Vor allem die russische, belarussische, ukrainische und polnische Küche kennt Buchweizengrütze (russisch: гречневая каша (grétschnewaja káscha), belarussisch: грэчневая каша (hrečnievaja kaša), ukrainisch: гречана каша (hretschána káscha), polnisch: kasza gryczana) als Beilage auch zu Fleischgerichten, welche in diesen Ländern sehr beliebt ist. So gilt Buchweizen z. B. in Polen als typische Beilage zu Gulasch.
In Lettland, Litauen, Polen und Russland kann man Buchweizen in Kochbeuteln [Griķi (Gritji, гречка)] kaufen und man findet ihn nicht, wie häufig in Deutschland und Österreich, nur im Regal speziell mit Naturkost, vegetarischen oder glutenfreien Produkten, sondern neben Reis und anderen beliebten Beilagen.