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Fabergé Ei-Anhänger 047-11-11
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Fabergé Ei-Anhänger 047-11-11

Fabergé Ei-Anhänger 047-11-11
45,00 CHF
zzgl. MwSt.

Verpackung: 8x8x3 cm

Eigrösse: 3 cm

Gewicht: 40 g

Material: Edelstahl, Emaille, Zirkone.

Edelstahlkette 50 cm, antiallergisch

Fabergé Ei-Anhänger 047-11-11

Fabergé

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Als Fabergé-Eier werden Schmuckgegenstände in Form von Ostereiern bezeichnet, die zwischen 1885 und 1917 in der Werkstatt von Peter Carl Fabergé in Sankt Petersburg angefertigt wurden. Dabei wird unterschieden zwischen Prunkeiern, die im Auftrag des Zaren hergestellt wurden (kaiserliche), und solchen als Auftragsarbeiten von Personen, die es dem Zaren gleichtun wollten – wie Alexander Kelch (verheiratet mit der Goldminenbesitzerin Warwara Petrowna Kelch), Beatrice Ephrussi (geborene Rothschild), der Duchess of Marlborough, dem Ölmagnaten Emanuel Nobel oder Prinz Felix Sumarokow-Elston. Damals wie heute sind die Fabergé-Eier ein Inbegriff höchster Goldschmiedekunst und ein Symbol für Luxus.

In Russland ist es seit dem 17. Jahrhundert Tradition, sich zu Ostern, dem wichtigsten Fest der orthodoxen Kirche, geschmückte Eier und drei Küsse zu schenken. Es entwickelte sich dabei der Brauch, je nach Wohlstand der jeweiligen Familie an Stelle von gewöhnlichen Hühnereiern symbolische Eier zu verschenken, etwa solche aus Holz oder aus kostbareren Materialien wie Porzellan, Glas oder Metall. 1885 gab Zar Alexander III. beim Hofschmied Fabergé (Фаберже) das Hennen-Ei in Auftrag, das er seiner Gattin Maria Fjodorowna schenkte. Die Begeisterung für das Werk war in der Folgezeit so gross, dass Alexander fortan jedes Jahr seiner Gattin ein Ei aus der Manufaktur Fabergés zu Ostern überreichte; insgesamt zehn bis zu seinem Tode (1894).

Sein Sohn und Nachfolger Zar Nikolaus II. führte bis zu seinem Sturz (1917) die Tradition seines Vaters fort und liess weitere vierzig Eier herstellen, die er dann jeweils zu Ostern an seine Mutter und an seine Gemahlin Alexandra Fjodorowna überreichte, lediglich unterbrochen durch den Russisch-Japanischen Krieg (1904/1905). Zwei weitere Eier (1917) durften nicht fertiggestellt und übergeben werden. Der überwiegende Teil der Eier ist aufklappbar, um eine im Inneren verborgene Überraschung offenzulegen.

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